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anwendungsbezogene Forschung (n.f.)

In der klinischen Forschung: ein Prozess bei dem ein Untersuchender eine Problemstellung ausmacht, analysiert und korrigiert, es anschließend neu beurteilt und – sofern erforderlich – das Verfahren solange von vorne wiederholt, bis die Problemstellung vollkommen behoben worden ist.

In der Sozialforschung: eine Forschungsmethode zur Lösung einer Problemstellung in einem gegebenen Kontext anhand einer demokratischen Untersuchung, bei der die Forschenden mit den lokalen Akteuren zusammenarbeiten, um Lösungen für eine Problemstellung zu suchen und anzuwenden, das für die Gemeinschaft von übergeordneter Bedeutung ist.

Syn.: partizipative Aktionsforschung